Ehrlich, queer, selbstbestimmt.
Die 24-jährige Singer-Songwriterin Mina Richman schreibt Lieder über das Leben als junge Frau, feministische Themen und singt vom Ver-und Entlieben, gar nicht erst zum Lieben kommen und dem
wagemutigen Überqueren roter Ampeln.
Als gebürtige Berlinerin, die im kleinstädtischen Bad Salzuflen aufwuchs, nahm sie früh Impulse aus der Großstadt mit in ihr Kinderzimmer. Von ihrem Vater „aus Versehen“ zur Feministin erzogen – wie sie es einmal in einem „Zeit“-Interview formulierte – bediente sie sich für ihren Künstlerinnennamen beim berühmten Cher-Zitat „Mom, I am a rich man“.
Am 06.05.24 erschien ihre Debut EP „Jaywalker“, für die sie eine Förderung der Initiative Musik erhielt, beim Ladies&Ladys Label. Ihre Debüt Single „Bad Girls“ schaffte es in die Rotation vom DLF Kultur, sowie auf die Fresh Finds GSA und EQUAL GSA Spotify Playlisten. Ebenfalls steuerte Sie ihre Version von Billy Talents „Red Flag“ dem „Cock am Ring“ Sampler zu, der unter der Zusammenarbeit von Kochkraft durch KMA und dem Ladies&Ladys Label entstand und deutschlandweit mediale Aufmerksamkeit erlangte.
Der österreichische Multiinstrumentalist und Sänger BERNHARD EDER muss ein großer Freund des zum Glück nie in Vergessenheit geratenen Krautrocks der Marke NEU! und besonders wohl auch von MICHAEL ROTHER, dem NEU!-Gitarristen, sein. Aber auch der großartige Schweizer STEPHAN EICHER, der mit seiner GRAUZONE den „Eisbären“ aufweckte und RHEINGOLD, die uns wissen ließen, wie die „Dreiklangdimensionen“ tatsächlich klingen, scheinen unsere Ohren immer wieder liebevoll beim Hören von Eders „Golden Days“ zu umschmeicheln.
Stina Holmquist’s Songs entführen in lauwarme Sommernächte und berühren dabei Seele und Herz gleichermaßen. Gemeinsam mit ihrer jungen Band entwickelt sie eine moderne, zeitlose Indie-Popmusik, die in Zusammenarbeit mit dem Produzenten Alex Sprave (Fil Bo Riva, Steiner & Madlaina, Luke Noa) einen ganz eigenen Sound findet.
Aufgewachsen im lauten Ruhrgebiet, trägt Stina Holmquist schwedische Wurzeln in sich. Die Liebe zu beidem und gleichzeitig das Gefühl nie allein an einem Ort zu Hause zu sein, entwickelt eine Energie, die sich aus Sehnsucht, Tagträumen und immer wieder neu Entdecken nährt.
Vielleicht ist das der Ausgangspunkt und gleichzeitig die Mixtur, die zu der tiefen Emotionalität in jedem Holmquist Song führt und so viele von uns berührt. Denn neben Support Shows für die deutschen Indie-Größen Giant Rooks und Leoniden, spielte Holmquist auch einige Festivalshows wie u.a. das Traumzeit Festival.
Mit ihren letzten beiden Singles “In a Dress” und “Asphalt” präsentiert uns Stina einen Sound, der ganz unterschiedliche Einflüsse wie The War on Drugs, Lana Del Rey und Daughter widerspiegelt.